BMBF-Verbundprojekt "REMsES"
(Requirements Engineering und Management für softwareintensive Eingebettete Systeme

In vielen Engineering-Bereichen wie z.B. in der Automationstechnik oder der Automobilindustrie ist zu beobachten, dass die Komplexität von softwareintensiven Eingebetteten Systemen und deren Wechselwirkungen rasant zunehmen. Die Komplexität einzelner Systeme und der für solche Systeme charakteristischen Systemverbünde schlägt sich dabei unmittelbar im Requirements Engineering nieder, da gerade hier diese schwierigen Sachverhalte verstanden werden müssen, um die Anforderungen an die Systeme spezifizieren zu können. In diesem Zusammenhang wird zunehmend deutlich, dass eine an die spezifische Entwicklungssituation angepasste methodische Unterstützung notwendig ist, um die steigende Komplexität der Systeme und Systemverbünde im Requirements Engineering weiterhin beherrschen zu können.

Der REMsES- Leitfaden wurde von der Technischen Universität München und der Universität Duisburg-Essen in enger Zusammenarbeit mit der Daimler AG, der Robert Bosch GmbH und der Validas AG erarbeitet und erhebt den Anspruch, den spezifischen Eigenschaften im Requirements Engineering für softwareintensive eingebettete Systeme Rechnung zu tragen und dabei zugleich wissenschaftlich abgesichert zu sein.

 Überblick über die inhaltichen Ergebnisse des REMsES-Projekts

Peter Braun Manfred Broy, Frank Houdek, Matthias Kirchmayr, Mark Müller, Birgit Penzenstadler, Klaus Pohl, Thorsten Weyer (Hrsg.):
Entwicklung eines Leitfadens für modellbasiertes Requirements Engineering softwareintensiver Eingebetteter Systeme.
REMsES-Konsortium, Essen 2009.

Der zusammenfassende inhaltliche Abschlussbericht kann über das REMsES-Konsortium bezogen werden. Richten sie bitte eine Anfrage an: info@remses.org

Das Verbundprojekt wurde im Rahmen der Forschungsoffensive "Software Engineering 2006" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.